Brettspiele

Brettspiele wurden seit Beginn des 20. Jahrhunderts populär und zogen in viele Haushalte ein. Charakteristisch für ein Brettspiel ist, dass das Spiel auf einem Spielbrett ausgetragen wird, dass aus Holz, Pappe oder Kunststoff gefertigt ist. Auf diesem Spielbrett werden von den Mitspielern Figuren und Gegenstände platziert. Zu den bekanntesten Brettspielen unserer Zeit gehören „Mensch ärgere dich nicht“, „Monopoly“, „Scrabble“ oder „Halma“. „Monopoly“ ist das erfolgreichste Spiel in Deutschland und der Schweiz.
Zu den klassischen Brettspielen kamen in den letzten Jahrzehnten – insbesondere in den deutschsprachigen Ländern – zahlreiche, aufwändig gestaltete Brettspiele hinzu. Dazu zählen etwa „Die Siedler von Catan“ oder „Das verrückte Labyrinth“ oder „Puerto Rico“. Sie sind meist durch zusätzlich käuflich erwerbbare Sets und Erweiterungen ausbaubar.

Mit dem Einzug digitaler Geräte in die Haushalte bekamen die klassischen Brettspiele Konkurrenz: Neben Konsolenspielen, die am Fernseher gespielt werden, sind Spiele am Computerspiele immer populärer geworden. Hier gibt es zum einen Computer Spiele, die als Software gekauft werden, zum anderen online Spiele, die sich direkt im Browser spielen lassen. Zahlreiche klassische Brettspiele wie Schach oder Monopoly erschienen auch in Versionen als Konsolen- oder Computerspiel.