Eismaschine
Hausgemachtes Speiseeis ist immer ein Genuss! Denn gerade bei sommerlichen Temperaturen gibt es kaum eine andere Gaumenfreude, die bei Groß und Klein so gefragt ist, wie kühles, cremiges Eis.
Obwohl man im Supermarkt die verschiedensten Geschmacksrichtungen kaufen kann, hat besonders selbstgemachtes Eis entscheidende Vorteile. So bestimmt der heimische Gelatiere selbst, welche Zutaten in das Eis kommen sollen – und welche nicht. Denn auf Zusatzstoffe, wie etwa Geschmacksverstärker, kann hier ganz verzichtet werden. Eine Eismaschine hat in der großen Industrie ebenso wie im kleinen Haushalt nur ein Ziel: das Produkt soll cremig sein und bleiben.
Angerührte Eismasse einfach im Gefrierfach aufbewahrt, würde Eiskristalle entstehen lassen, die sich negativ auf die cremige Konsistenz auswirken. Deshalb arbeitet die Eismaschine mit Rotoren, die durch stete Bewegung dafür sorgen, dass sich Eiskristalle nicht ablagern, sondern mit der Masse verbinden. Gleichzeitig wird der Masse ständig Wärme entzogen, so dass sie schön kühl bleibt.
Für den privaten Haushalt gibt es hauptsächlich zwei technische Varianten der Eismaschine zu kaufen – mit Kompressor oder Akku. Maschinen mit Kompressor haben eine integrierte Kühltechnik. Sie bringen die Zutaten so selbständig auf Gefriertemperatur. Nachteil dieser Maschinen kann allerdings einerseits der höhere Anschaffungspreis und andererseits das größere Eigengewicht sein. Nicht selten wiegt eine solche Maschine bis zu 15 Kilogramm und eignet sich somit nicht zum Hin-und Herräumen – sie braucht einen festen Platz in der Küche. Bei Maschinen mit Kühlakku ist zu beachten, dass diese zunächst vorgekühlt werden müssen. In gewöhnlichen Gefrierschränken kann das bis zu 18 Stunden dauern. Dadurch will der nächste Einsatz der Maschine wohl geplant sein.
Doch gleich für welche technische Variante man sich entscheidet – in jedem Fall kann zwischen verschiedenen Größen gewählt werden. Und zumeist ist das Eis in kurzer Zeit, zwischen 20 Minuten bis zu einer Stunde, servierfertig.
Dem Eis-Genuss aus eigener Kreation steht also Nichts im Wege.