Granitspüle reinigen
Bei der Wahl des richtigen Spülbeckens für die Küche entscheidet vor allem der persönliche Geschmack. Schließlich ist das Spektrum in puncto Farbe und Material recht groß und ebenso auch die Preisspanne. Granitspülen gehören zur etwas höherpreisigen Variante. Sie bestehen meist zu 80% aus Quarz, dem härtesten Bestandteil von Granit, und zu 20% aus Acrylharz. Diese Materialien machen Granitspülen zu widerstandsfähigen und langlebigen Begleitern in der heimischen Küche. Auch im Hinblick auf die Reinigung sind sie weit unempfindlicher als Spülen aus beispielsweise Edelstahl.
Grundsätzlich muss man für Granitspülen kein spezielles Reinigungsmittel kaufen. Es genügt ein paar Kriterien zu beachten, um lange Freude an der Spüle zu haben. Zunächst gilt es, die Spüle mit warmem Wasser abzuwischen. Anschließend wird ein beliebiger Reiniger, beispielsweise Zitronenreiniger oder auch Scheuermilch, aufgetragen und die Spüle damit gründlich vom Schmutz befreit. Durch die Widerstandsfähigkeit hinterlässt auch Scheuermilch, aufgetragen mit einem einfachen Schwamm oder Topfreiniger, keine unangenehmen Schlieren. Mit klarem Wasser wird nun der Reiniger entfernt und anschließend trocken nachgewischt.
Möchte man etwas tun zur Erhaltung und Pflege der Spüle, bietet es sich an, eine spezielle Polier-Flüssigkeit zu kaufen. Diese ist in sämtlichen Baumärkten und Fachhandeln erhältlich. Der Pflegeschaum wird auf die Spüle aufgetragen und muss eine Zeit einziehen, bevor er mit einem nassen Lappen entfernt und die Spüle nachpoliert wird. Nun glänzt die Spüle wie am ersten Tag und ist zudem geschützt bei ihren den täglichen Belastungen. Grundsätzlich ist es für jede Küchenspüle wichtig, dass sie bei Nicht-Gebrauch oder nach hoher Beanspruchung gereinigt und anschließend trocken gerieben wird – so vermeidet man Kalkablagerungen, die unangenehme Verfärbungen hinterlassen und schont das Material.