Betten machen
Für viele Menschen ist es ein morgendliches Ritual nach dem Aufstehen: Betten machen. Das heißt dann Kissen aufschütteln, die Decke glatt ziehen und der Optik wegen vielleicht noch ein Überwurft über das ganze Bett legen. Am besten ist jedoch, man spart sich das Ritaul des Betten machens. Dafür sprechen vor allem gesundheitliche Gründe: Im Bett (Matratze, Decken, Kissen) leben Millionen von Milben. Sie lieben ganz besonders ein feuchtes und warmes Klima. Genau ein solches entsteht, wenn man die Decke zugeschlagen auf dem Bett liegen lässt – und vielleicht sogar noch ein Überwurf darüber plaziert. Denn dann ist garantiert, dass die Feuchtigkeit, die wir beim Schlafen abgegeben haben, kaum entweichen kann. So lieben es die Milben.
Zwar lassen sich die Milben nicht vollständig vernichten, ihr Zahl lässt sich jedoch erheblich reduzieren. Dazu sollte "Betten machen" so aussehen: Decke und Kissen werden ausgeschüttelt und an die Frische Luft gehängt, soweit es die Wohnverhältnisse zulassen. Wenn das nicht möglich ist, sollte die Decke nach dem Ausschütteln zumindest augeschlagen liegen gelassen werden.
Um die Milben (sie lösen vor allem Allergien aus) soweit wie möglich zu vertreiben, sollten die Bettbezüge einmal in der Woche bei 60 Grad gewaschen werden.