Durchlauferhitzer
Durchlauferhitzer kommen da zum Einsatz, wo es keine zentrale Warmwasseraufbereitung gibt. Elektrische Durchlauferhitzer werden meist unter dem Waschbecken montiert und liefern Tag und Nacht warmes Wasser.
Zu kaufen gibt es drei verschiedene Typen von Durchlauferhitzern: Mit hydraulischer, elektronischer und vollelektronischer Steuerung. Bei den hydraulischen erfolgt die Erhitzung nur mit bis zu drei verschiedenen Leistungsstufen. Sie sind günstig in der Anschaffung, allerdings ist es mitunter schwierig, die gewünschte Wassertemperatur an der Armatur einzustellen. So dauert es erfahrungsgemäß eine ganze Weile, bis die Wunschtemperatur eingestellt ist – und bis dahin ist schon eine Menge Wasser durch den Hahn gelaufen. Zudem benötigen hydraulische Durchlauferhitzer spezielle thermostatisch regelbare Armaturen.
Besser ist es, gleich einen elektronischen Durchlauferhitzer zu kaufen. Sie sind teurer, verbrauchen aber deutlich weniger Energie als die hydraulischen Durchlauferhitzer. Sie können das Wasser stufenlos erhitzen, was einen höheren Komfort bedeutet und auch Wasser spart. Vollelektronische Durchlauferhitzer steuern zusätzlich noch die Durchflussmenge, sodass die Wunschtemperatur erreicht wird.
Ein Durchlauferhitzer arbeitet (mit Ausnahme von Klein-Durchlauferhitzern) wie ein Elektroherd mit Drehstrom und muss von einem Fachmann angeschlossen werden. Bei Neuinstallationen muss geprüft werden, ob die elektrischen Leitungen den nötigen Querschnitt aufweisen und entsprechende Sicherungen vorhanden sind.