Eierkocher

Jeder, der gern ein Frühstücksei isst, kennt die Schwierigkeiten, die damit einher gehen können: Wie lange muss das Ei kochen, um perfekt zu sein? Dabei variiert die Kochdauer stark und ist abhängig von der Größe des Eis und der gewünschten inneren Konsistenz. Als Faustregel kann dabei dienen, dass ein Ei der Größe M bei einer Kochdauer von sieben Minuten innen noch etwas weich, aber nicht mehr flüssig ist. Vor dem Kochen im heißen Wasserbad muss das Ei mittels eines kleinen Eierstechers (auch Eierpikser genannt) an einer Seite angestochen werden. Ansonsten kann es passieren, dass das Ei während des Kochens platzt und das Eigelb ausläuft. Außerdem sollte unbedingt eine Eieruhr gestellt werden, damit das Ei nicht aus Versehen zu lang im heißen Kochwasser bleibt.

Wer auf Nummer sicher gehen will beim Zubereiten des perfekten Eis, kann sich auch einen Eierkocher kaufen. Diese, zumeist runden, Geräte, fassen ein bis sechs Eier. Es wird eine bestimmte Wassermenge hinzugegben – diese variiert je nach gewünschtem Härtegrad und wird mit einem Messbecher, der zu dem Eierkocher gehört, abgeschöpft. Am Eierkocher wird über eine Schaltfläche die gwünschte Konsitenz des Eis eingestellt. Dabei ist unbedingt die Beschreibung des Geräts zu beachten. Der Kocher gart nun die Eier und braucht dabei das hinzugefügte Wasser auf. Ist die Kochzeit vorüber, müssen die fertigen Eier nur noch wie gewohnt in kaltem Wasser abgeschreckt werden und sind servierfertig.
Beim Kaufen eines Eierkochers sollten aber unbedingt einige Dinge beachtet werden. So ist es wichtig, dass der Eierkocher einen gut beschrifteten Messbecher für das Wasser hat. Auch sollte das Gerät sich entweder selbst ausschalten oder einen Warnton haben, damit es sich nicht überhitzt. Zu guter Letzt sollte das Material leicht zu reinigen und auch gegenüber der großen Hitze beim Kochvorgang widerstandsfähig sein.